Josef Hader: „Nicht auf den ersten Blick lustig sein“ – PODCAST

Josef Hader ist zu Gast im celluloid Filmpodcast und spricht über seine Landflucht und seine neue Regiearbeit „Andrea lässt sich scheiden“, über Sequels und darüber, sich neu zu erfinden.

Anfang Jänner trafen wir Josef Hader zur Aufnahme unseres celluloid-Filmpodcasts in einem Café im 9. Wiener Gemeindebezirk (Umgebungsgeräusche gewünscht!). Josef Haders neue Regiearbeit – die zweite nach „Wilde Maus“ – heißt „Andrea lässt sich scheiden“ und feiert bei der Berlinale 2024 ihre Welturaufführung. Der Kinostart in Österreich ist am 23. Februar. Deutschland folgt am 4. April 2024.

Hier geht es direkt zum Podcast:

Josef Hader im celluloid-Podcast

Hier auch der direkte Link: https://podcasters.spotify.com/pod/show/celluloidfilmmagazin/episodes/Josef-Hader-Nicht-auf-den-ersten-Blick-lustig-sein-e2fpi8p/a-aavcgai

Josef Hader mit celluloid-Chefredakteur Matthias Greuling bei der Podcast-Aufzeichnung.

Haders neuer Film (er ist auch das Titelthema der neuen celluloid-Ausgabe) dreht sich um Andrea (Birgit Minichmayr), eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, die ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen möchte. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann (Thomas Stipsits) betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt: Franz (Josef Hader), ein Religionslehrer und trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher seinem Untergang entgegen taumelt, bemüht Andrea sich, ihre Spuren zu verwischen.

Die Berlinale zeigt den Film als Weltpremiere in der Sektion Panorama, Hader hat in Berlin eine besonders starke Fan-Base. Ob die dort dem Dialekt in „Andrea lässt sich scheiden“ wirklich folgen können und ob man dort auch weiß, was es heißt, wenn sich „etwas ausgeht“, darüber haben wir auch mit Josef Hader gesprochen. Jetzt anhören!

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